finden am Mo. 17. 11. 2014 ab 18 Uhr, im Übersee-Museum statt.

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Gäste, Freunde und Förderer des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Bremen

Am 17. 11.1864, also vor 150 Jahren haben sich Mitglieder der Gesellschaft „Museum“ zur Gründung eines Naturwissenschaftlichen Vereins versammelt, weil ihrer Meinung nach im „Museum“ die ernsthafte Wissenschaft zu sehr von der gesellschaftlichen Unterhaltung verdrängt wurde. Der neue Verein hat aus dem „Museum“ die seit 1783 bestehende Tradition der Montagsvorträge mitgenommen, er hat sich der naturwissenschaftlichen Bildung, dem Ausbau der wissenschaftlichen Sammlungen und der Förderung der Forschung, Wortwolke zum Jubiläuminsbesondere der Forschung der Mitglieder verschrieben und war in allen drei Feldern durchaus erfolgreich.

Zur Feier dieses Jubiläums haben die Arbeitskreise eine Ausstellung über ihre Arbeit aufgebaut, die mit einer Festveranstaltung am traditionellen Montag im Übersee-Museum eröffnet werden soll.
Den Festvortrag wird Herr Prof. Dr. Peter Finke aus Bielefeld halten zu einem Thema, das einen zentralen Teil unsere Arbeit als Verein, die selbstorganisierte Forschung in einem aktuellen Rahmen beleuchtet und würdigt und damit wichtige Impulse für die nächsten 50 Jahre setzt.
Und obwohl die Gründung des Vereins damals gegen die Unterhaltung erfolgte, soll es jetzt doch nicht ganz trocken zugehen und dem Gespräch bei einem Glas Saft oder Sekt vor der Kulisse der Ausstellung soll genügend Raum gegeben werden.
Ich werde mich freuen, sie dazu begrüßen zu können

Dr. Hans Konrad Nettmann
Vorsitzender des NWV

 

Geplanter Verlauf:

ab 18 Uhr

  • Begrüßung

Es sprechen:

Für den Naturwissenschaftlichen Verein
Dr. H. K. Nettmann

Für das Übersee-Museum
Prof. Dr. Wiebke Arndt

Für die Senatorin für Bildung und Wissenschaft
Dr. Walter Dörhage


  • Festvortrag

Prof. Dr. Peter Finke
Bürgerwissenschaften oder Citizen Science.
Über die große Bedeutung selbstorganisierter Forschung.


Im Anschluß daran

  • Begehung der Ausstellung
    mit Sektempfang.