Milan Beck ist Doktorand in der Abteilung Meeresbotanik der Universität Bremen und untersucht derzeit die Auswirkungen von Temperaturstress auf Makroalgen im Gezeitenbereich im arktischen Svalbard. Im Rahmen eines größeren Forschungsprojekts (YESSS – Year-round Ecosystem Study on Svalbard) verbrachte er dort fast ein ganzes Jahr auf der deutsch-französischen Forschungsstation (AWIPEV) in Ny-Ålesund, wo er im Rahmen seiner Forschung den beeindruckenden Wandel der Landschaft von sommerlicher Mitternachtssonne bis zur Polarnacht im Winter miterleben durfte. Bereits vor vier Jahren hatte Milan die Gelegenheit, Svalbard zum ersten Mal zu besuchen. Damals verbrachte er sechs Monate in Longyearbyen, um an der nördlichsten Universität der Welt für seine Masterarbeit den Effekt der rasanten Gletscherschmelze auf Makroalgen-Gemeinschaften zu untersuchen – ein Erlebnis, das seine Neugier und Leidenschaft für Polarregionen entfacht hat.

Marine Botanik, Universität Bremen.

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