Exkursionen von April - November 2016


Liebe Mitglieder, liebe Gäste, sehr geehrte Damen und Herren,

Auch wenn der Winter dieses Jahr seinen Namen kaum verdient hat, ist die Vorfreude auf ein Sommerhalbjahr mit ergiebiger Freilandtätigkeit groß. Seit jeher ist ja der Sommer im Verein geprägt durch die Sammeltätigkeit der Arbeitskreise in vielen verschiedenen Gebieten der Bremer Umgebung und durch öffentliche Exkursionen zum Kennenlernen von Flora, Fauna und Landschaft, die von den Arbeitskreisen organisiert und durchgeführt werden.

Starsand from Japan
Feuersalamander - vielleicht diesmal im Hasbruch zu sehen
(Foto: Christian Jansky, CC BY-SA 3.0)

So liegt hier wiederum ein umfangreiches Sommerprogramm vor, in dem insbesondere diese öffentlichen Exkursionen aufgeführt sind. Manche dieser Exkursionen sind bereits traditionell, sie ermöglichen dann auch über die Jahre die Wahrnehmung und Dokumentation des steten Wandels in der Landschaft, eine Aufgabe, die zu den zentralen Zielen der Arbeitskreise zählt.

Ebenfalls bereits traditionell ist die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Behörden im Bereich der Umweltbildung. Dies ist typisch für Bremen, geprägt auch von Prof. Dr. Hermann Cordes, der als langjähriger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender des NWV, aber auch des BUND eine Kultur der Kooperation im Umweltbereich gelebt hat, die bei Wahrung der Eigenständigkeiten und unterschiedlichen Arbeitsweisen doch immer das gemeinsame Ganze im Auge hatte. So sind auch in diesem Programm wieder Veranstaltungen mit der Uni Bremen, der Hochschule Bremen, dem BUND, dem NLWKN oder dem Biolandbaubetrieb Vey zu finden, ich denke zum allseitigen Nutzen. Ebenso werden die Arbeitskreise weiterhin sehr eng mit dem und in dem Übersee-Museum arbeiten, auch dies in alter Tradition und zum gemeinsamen Ziel. Naturwissenschaft ist sammeln und dokumentieren von realen Daten aus der Natur, wenn dieses Beobachtungsdaten von Flora uns Fauna sind, macht das meist auch viel Freude. Auch das ist Ziel von Exkursionen.

Allen OrganisatorInnen und ArbeitskreisleiterInnen danke ich für die Arbeit bei den Veranstaltungen. Uns allen wünsche ich eine ertragreiche Sommersaison.

Dr. Hans Konrad Nettmann
(Vorsitzender)

 

Themen:

Ag Geologie
Geologie
Ag Botanik
Botanik
Nutzungskonzepte
Naturnutzung
Ak Pilze
Pilze
Ag Insekten
Insekten
Ag Hautflügler
Hautflügler
Ak Fische
Fische
Ak Ornithologie
Vögel
 

 

Alle Treffpunkte als Koordinatendatei (.kml,
einzeln siehe die jew. Veranstaltungsinfo).

Hinweise zur Teilnahme an Exkursionen

 

Samstag, 16. April 2016

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Heinrich Kuhbier (Bremen)

Frühjahrsexkursion zur Rotbuche (ND) und den Hügelgräbern (KD) im Oldenbütteler Holz. Anfahrt von Bremer HBF 13:40 Gleis 6 mit NWB Richtung Bremerhaven.

Freitag, 22. April 2016

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Dr. Hans-Konrad Nettmann (Lemwerder)Dr. Josef Müller (Bremen)

Der Hasbruch ist zwar kein Urwald, aber zumindest ein alter Hudewald, der die maximale Entwaldung unserer Landschaft im 16. Jahrhundert überstanden hat. So finden sich dort Arten wie der Feuersalamander, die bei uns an Wald gebunden und damit Indikatorarten historisch alter Wälder sind. Auch die Vogelfauna umfasst klassische Waldarten wie den Mittelspecht. Die Frühjahrsblüher sollten bei geeignetem Wetter ebenfalls zum Eindruck eines nordwestdeutschen Frühlingswaldes beitragen.

  • Treffpunkt: 16:45 Uhr - 19:45 Uhr. Hasbruch.
  • Dauer: ca. 3 Stunden
Samstag, 30. April 2016

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Uwe Handke (Delmenhorst)

Frühlingsaspekte an Weidenblüten und ersten Kräutern.
Anfahrt mit PKW. Fahrgemeinschaften müssen abgesprochen werden (daher bitte vorher anmelden bei Uwe Handke, 04221-14847, uhand@t-online.de). Weiterfahrt vom Treffpunkt mit PKW nach Norden auf der Deichstraße nach Ohrt bis zum Übergang zum Elsflether Sand, von dort Exkursion zu Fuss.

  • Treffpunkt: 10:30 Uhr. Fähre Farge (Bremer Seite). 10.30 Parkplatz an der Fähre Berne-Farge auf der Seite von Bremen Anfahrt: mit PKW Fahrgemeinschaften müssen abgesprochen werden (daher bitte vorher per E-Mail oder Telefon Teilnahme anmelden bei .
Sonntag, 01. Mai 2016

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Jörg Albers (Tostedt)

Ein alter formenreicher Laubmischwald zwischen Bremen und Hamburg ist das Ziel unserer traditionellen pilzkundlichen Frühjahrsexkursion. Dominiert wird er von Eiche und Buche, eingesprengt sind Hainbuche, Birke, aber auch Fichte, Wald-Kiefer und Weißtanne. Sowohl holzbewohnende Großporlinge als auch winzig kleine streubewohnende Schlauchpilze können hier kennengelernt werden. Besonderes Augenmerk wollen wir zu dieser Jahreszeit aber auch auf die ersten auftretenden Blätterpilze, wie z. B. Vertreter der artenreichen Gattungen der Faserlinge (Psathyrella), Tintlinge (Coprinus) und Rötlinge (Entoloma) legen. Die Bestimmung dieser Arten gelingt im Feld meist nur bei wenigen Arten; eine mikroskopische Untersuchung ist häufig notwendig. Doch lassen sich bereits am Standort wichtige Erkenntnisse bezüglich rasch vergänglicher Merkmale oder auch Ökologie und Wuchsform gewinnen, so dass im Nachhinein schon so manch seltene Art entdeckt werden konnte.
Rückkehr: am Nachmittag.

Sonntag, 01. Mai 2016

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Dr. Jutta Kemmer (Osterholz), Herbert Askamp (Ritterhude), Ullrich Vey (Bremen-Blumenthal)

Führung durch die Ritterhuder Hammewiesen am Neugrabenfleet/Mittelkamps­weg, Erläuterungen zum Erhalt von wertvollen Pflanzenbeständen im artenreichen Feuchtgrünland durch ökologische Landwirtschaft und zur Anlage des Laichgewässers für Frosch, Molch und Kröte.
Durch eine extensive und ökologische Grünlandbewirtschaftung sowie Pflege von Kopfweiden und heimischen Sträuchern soll nachfolgenden Generationen vermittelt werden, wie früher eine Wiesenlandschaft in Norddeutschland mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt ausgesehen hat. Das Heu der Wiesenfläche wird vom Biolandhof Ulli & Carola Vey in Blumenthal an seine Angus-Rinder verfüttert.

Sonntag, 01. Mai 2016

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Matthias Grugel (Rotenburg), Prof. Dr. Dietmar Zacharias (Bremen)

Starsand from Japan Amerikanisches Gelbholz (Cladrastis kentukea), (Foto: jowen, CC0)

Bei einem Rundgang durch den Bürgerpark in zwei Gruppen wird eine Auswahl von Gehölzarten vorgestellt und eine Übersicht über die Vielfalt an Bäumen und Sträuchern der Parkanlage gegeben, die in diesem Jahr ihr 150jähriges Jubiläum feiert.
Eine Gruppe wird hierbei den Schwerpunkt auf die heimischen Gehölze legen und sich unter anderem die waldartigen Bereiche westlich der Meierei anschauen. Hier findet sich ein Eschen-Ulmen-Eichenwald, der ein seltenes Beispiel für einen naturnahen Laubmischwald auf dem Standort der Moormarsch darstellt. Die Stiel-Eiche als der prägenden Baumart entsprechender Landschaftsräume wird auf der Exkursion ein besonderes Augenmerk gewidmet.
Die zweite Gruppe legt den Schwerpunkt auf die Vielfalt an Baumarten unterschiedlicher Herkunft, die eine bemerkenswerte dendrologische Lebendsammlung darstellen, welche neben den heimischen Gehölzen eine der Besonderheiten des Bürgerparks Bremen ist.

Samstag, 21. Mai 2016

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Werner Liebenberg (Bremen)

/>Kreidegrube
Kreidegrube Höver, (Foto: fgsub.de)

In der Kreidegrube Höver können Fossilien des Campaniums (Oberkreide- Zeit) gesammelt werden.

Anmeldung aufgrund Teilnehmerbegrenzung und zwecks Fahrgemeinschaft bei Werner Liebenberg (werner-liebenberg@t-online.de), Abfahrt: Geowissenschaftliche Sammlung, Leobener Strasse MARUM, 28359 Bremen 8:00 Uhr.

  • Treffpunkt: 08:45 Uhr - 16:30 Uhr. Kreidegrube Höver.
  • Dauer: ca. bis 15:00 Uhr, danach Rückfahrt nach Bremen.
Samstag, 21. Mai 2016

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Heinrich Kuhbier (Bremen)

Die Flora einer neuzeitlichen Parkanlage.

Samstag, 28. Mai 2016

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Siegfried Eisend (Bremen)

Wir wandeln auf historischen Pfaden: Bereits 1975 unternahm der NWV eine Exkursion in das interessante und vielfältige ehemalige Tonabbaugebiet. Nach Beendigung des Tonabbaus konnten sich verschiedenste Lebensräume wie Heiden, Magerrasen, Pfeifengras-Wiesen, Kleingewässer und Weidensümpfe mit einem beachtenswerten Arteninventar entwickeln. Durch Pflegemaßnahmen von Naturschutzverbänden und der Naturschutzbehörde konnten Arten wie Lungenenzian, Geflecktes Knabenkraut, Schönes Johanniskraut, Verkannter Wasserschlauch und Kleiner Igelkolben bis in die Gegenwart erhalten und gefördert werden. Insgesamt sind mehr als 30 Rote Liste-Arten bzw. bemerkenswerte Pflanzenarten aus dem Gebiet bekannt. Anmeldung - Tel. 0421-3780385 (zur Bildung von Fahrgemeinschaften).

  • Treffpunkt: 10:30 Uhr - 14:30 Uhr. Heimelberg (Freißenbüttel). Parkplatz SV Arminia Freißenbüttel (Heimelberg 15, nordwestlicher Ortsausgang), Freißenbüttel liegt ca. 3 km nördlich von Osterholz-Scharmbeck und ist auch über Oldenbüttel mit dem Zug und dem Fahrrad.
  • Dauer: 3 - 4 Stunden
Sonntag, 29. Mai 2016

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Dr. Josef Müller (Bremen)Henrich Klugkist (Bremen)Ullrich Vey (Bremen-Blumenthal)

Führung durch das Naturschutzgebiet Hammersbecker Wiesen mit Erläuterungen zum Erhalt wertvoller Pflanzenbestände, Amphibien und Insekten im artenreichen Feuchtgrünland durch extensive Landwirtschaft. Anschließend Grillaktion mit Verkostung von Produkten aus ökologischer Tierhaltung.
Für den Übergang über die Beeke sind bei feuchtem Wetter festes Schuhwerk oder Gummistiefel erforderlich.

Samstag, 04. Juni 2016

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Dr. Burghard Wittig (Bremen)Dr. Josef Müller (Bremen)

Im Bereich der Unteren Aller und der Mittleren Weser bei Verden werden verschiedene Glatthaferwiesen vorgestellt. Zum einen werden Flächen besucht, die noch vor 25 Jahren intensiv genutzt wurden und sich durch extensive Nutzung zu artenreiche Beständen regeneriert haben. Zum anderen werden Flächen besucht, die schon sehr lange extensiv als Wiese oder Weide genutzt wurden und werden und heute artenreiche Glatthaferwiesen darstellen. In den artenreichen Wiesen werden z. B. Goldhafer, Wiesenmargerite, Klapperkopf, Roggengerste und evtl. auch Wiesen-Kümmel zu sehen sein.
Anmeldung für Fahrgemeinschaften bei Raimund Kesel (0421-3398403 oder rkesel@uni-bremen.de).

  • Treffpunkt: 10:00 Uhr - 14:00 Uhr. Verden-Eissel.
  • Dauer: 3 - 4 Stunden
Samstag, 11. Juni 2016 - Sonntag, 12. Juni 2016

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Hans-Joachim Scheffel (Bremen)

Besichtigungen am 11. und 12. Juni 2016 zusammen mit dem AKFS (Arbeitskreis Kaltwasserfische und Fische der Subtropen) im Teichwirtschaftlichen Beispielsbetrieb Maidbronn/Würzburg. Führung und Vortrag über Vermehrung typischer Teichfische wie Karpfen und Schleie, aber auch gefährdeter Arten wie Bitterling, Nase, Rutte, Moderlieschen und heimischer Flusskrebsarten und Vortrag über bei Aquarianern beliebte Kleinfischarten der Gattung Elassoma.
Eintritt frei, Fahrtkosten, eine Übernachtung und Fischbuffet sind zu begleichen.
Anmeldung zwecks Mitteilung weiterer Infos und zur Bildung von Fahrgemeinschaften erbeten beim Arbeitskreisleiter.

Samstag, 11. Juni 2016

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Heinrich Kuhbier (Bremen)

Pflanzen der Pflasterritzen und Wegränder und die Wasserpflanzen im Parkteich.

Sonntag, 12. Juni 2016

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Dr. Heinrich Fliedner (Bremen)

  • Treffpunkt: 11:00 Uhr - 12:30 Uhr. Ökologiestation Bremen.
  • gemeinsam mit dem Verein Ökologiestation
  • Dauer: bis ca. 12:30 Uhr
Samstag, 18. Juni 2016

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Dr. Burghard Wittig (Bremen)

Wir wollen uns am Geo-Tag der Artenvielfalt beteiligen, der dieses Jahr das Thema "Biotopverbund" ausgegeben hat. Flusssysteme und ihre Auen sind wichtige Verbundachsen für viele Arten. In der Wümmeniederung zwischen Hellwege und Ahausen sollen verschiedene Artengruppen in Lebensräumen erfasst werden, die eine besondere Vernetzungsfunktion in der Aue haben, wie Gräben, kleinere Fließgewässer, Uferrandstreifen, Gehölzstreifen aber auch Grünlandkomplexe der Wümmeaue. Zusammen mit dem NLWKN, Betriebsstelle Lüneburg.
Damit wir alles gut planen können, wird bis zum 01.05.2016 um Anmeldung gebeten bei Burghard Wittig (Tel. 04231 882184, burghard.wittig@nlwkn-lg.niedersachsen.de).

Sonntag, 19. Juni 2016

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Christian Schiff (Bremen)Peter Krauß (Bremen-Leuchtenburg)Ullrich Vey (Bremen-Blumenthal)

Wanderung durch das Schönebecker Auetal, vorbei an Wohnhaus und Wirkungsstätte der Worpsweder Maler Fritz und Hermine Overbeck, ggf. Informationen von Enkelin Gertrud Overbeck. Erläuterungen zur Renaturierung der Aue und zum Erhalt wertvoller Pflanzenbestände im artenreichen Feuchtgrünland durch extensive ökologische Bewirtschaftung. Anschließend Einkehrmöglichkeit in Leuchtenburg.
Anmeldung erbeten: Biolandhof Ulli & Carola Vey, Tel. 0421-6098255 oder 0179-1075171, CarolaVeyQH@aol.com.

Samstag, 25. Juni 2016

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Dr. Burghard Wittig (Bremen)

Der bundesweite "Wandertag für die biologische Vielfalt" des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) steht in diesem Jahr unter dem Motto "Ökosystemdienstleistungen". Diese bezeichnen Nutzen oder Vorteile, die Menschen von Ökosystemen beziehen. Wir möchten diese Initiative des BfN unterstützen. Auf Flächen des Landes Niedersachsen in den Wümmewiesen bei Rotenburg sollen verschiedenen Beispiele von Ökosystemdienstleistungen wie Artenvielfalt, Schutz vor Überschwemmungen, Wasserreinigung und Kohlenstoffbindung vorgestellt und diskutiert werden. Gemeinsam mit dem NLWKN Lüneburg.
Anmeldung für Fahrgemeinschaften bei Raimund Kesel (Tel. 0421-3398403 oder eMail rkesel@uni-bremen.de).

Samstag, 25. Juni 2016

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Heike Schumacher (Bremen)Helmut Riemann (Bremen)Uwe Handke (Delmenhorst)

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Buckel-Seidenbiene (Colletes daviesanus), (Foto: Ak Hautflügler)

Wir betrachten Aussaatflächen am Hochschulring in Bremen, die im Rahmen des Projektes "Bremen blüht auf" angelegt wurden. Anschließend besuchen wir die Sand-Spülfläche zwischen Uni-Bad und BAB-Zubringer.
Bei schlechtem Wetter ist der Ausweichtermin 2. Juli. Teilnehmerzahl begrenzt, daher Anmeldung unter 0421-79002 oder anne.peper@bund-bremen.net. (Mitglieder der AG Hautflügler auch bei Uwe Handke).

Samstag, 02. Juli 2016

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Wolfgang Kundel (Stuhr)

Starsand from Japan Ochtumniederung bei Brokhuchting (Alte Ochtum),
(Foto: Muschelschubser, CC BY-SA 3.0)

Wir werden einige alte Kompensations- und Artenschutzmaßnahmen aus den 1980er Jahren sehen mit der Sumpfplatterbsen-Wiese (Sumpfplatterbse, Wassergreiskraut, Gelbe Wiesenraute, Großer und Kleiner Klappertopf, Röhrige Rebendolde), Marschengewässern und Altwassern (mit blühenden Krebsscheren, diversen Kleinlaichkräutern, See- und Teichrosen). Vorab bzw. zum Abschluss besuchen wir an der Hafenrandbahn bzw. am Güterbahnhof zum Neustädter Hafen noch Sandmagerrasen (mit Arten der Silbergrasfluren) und demonstrieren die Neuanlage dieser Biotope.
Gummistiefel oder wasserdichtes Schuhwerk erforderlich.
Anmeldung unter 0170-4869982, bitte Rahmenbedingungen gerne vorab anfragen.

Samstag, 09. Juli 2016

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Peter Salomon (Bremen)Uwe Handke (Delmenhorst)

Straße "Stephanikirchenweide", ca. 50 m hinter dem Knick am Ende der Containerlagerfläche. Ca. 700m von der Straßenbahnhaltestelle Hansator der Linie 3 entfernt. Anfahrt mit PKW oder Straßenbahn

  • Treffpunkt: 10:30 Uhr.
Sonntag, 17. Juli 2016

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Henrich Klugkist (Bremen)

Das Hollerland ist einer der wichtigsten Lebensräume der Grünen Mosaikjungfer in Norddeutschland. Daneben gibt es weitere Libellen und auch Heuschrecken zu sehen, die den besonderen Wert dieses Naturschutzgebietes beweisen.

  • Treffpunkt: 15:00 Uhr - 17:00 Uhr. Hollerland.
  • gemeinsam mit dem BUND und der Bürgerinitiative zur Rettung des Hollerlandes
  • Dauer: ca. 2 Stunden
Samstag, 06. August 2016

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Raimund Kesel (Bremen)Uwe Handke (Delmenhorst)

Gemeinsame Exkursion der Botanischen Arbeitsgemeinschaft und des Arbeitskreises Hautflügler in die Cuxhavener Heidegebiete. Wir werden Rostbinden, Kommafalter, Grabwespen und Wildbienen treffen und Waldläusekraut, Moorlilie, Schnabelried, Sonnentau, Niedrige Schwarzwurzel und Hirschsprung sehen. Auch die Megaherbivoren des Beweidungsprojekts der Altenwalder Heide werden uns begegnen.
Anmeldung für Fahrgemeinschaften unter 0421-3398403 oder per eMail: Dipl.-Biol. Raimund Kesel.

Sonntag, 07. August 2016

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Bernt Grauwinkel (Berne)

Der westliche Bereich des Reiherholzes grenzt an den Einflussbereich der Hunteniederung und ist mykologisch bislang fast völlig unerforscht geblieben. Dieses wollen wir nun nachholen. In der näheren und weiteren Umgebung soll dabei neben „klassischen“ wärmeliebenden Mykorrhizapilzen wie etwa Täublingen (Russula) oder Risspilzen (Inocybe) auch gründlich nach kleineren und unscheinbaren Asco- und Basidiomyceten gesucht werden.
Rückkehr: am Nachmittag.

Sonntag, 07. August 2016

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Henrich Klugkist (Bremen)

Das extensiv genutzte Grünland und die Gräben sind interessante Lebensräume von Libellen, Heuschrecken und anderen Kleintieren. Diese sollen bei der Exkursion betrachtet werden.

Samstag, 13. August 2016

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Ralf Becker (Oldenburg), Tobias Böckermann (Meppen)

Starsand from Japan Borkener Paradies (Foto: Hrald, CC BY-SA 3.0)

Das Borkener Paradies ist Teil der alten Hudelandschaften, von denen im Emsland vergleichsweise viele und ökologisch wie historisch besonders wertvolle erhalten geblieben sind. Mit ihren bis zu 400 Jahre alten knorrigen Eichen entsprechen sie noch heute weitgehend der Landschaft der romantischen europäischen Maler des 17. und 18. Jahrhunderts. Das Borkener Paradies ist eine davon und wird heute wieder beweidet und wir werden die Auswirkungen durch Tobias Böckermann vom Verein Land unter e.V. in Meppen gezeigt bekommen.
Wenige Kilometer westlich davon ist im Zuge des Autobahnbaus der Versener Heidesee entstanden. Er beherbergt wegen seiner Nährstoffarmut viele seltene Pflanzenarten der oligotrophen Gewässer wie z.B. ein großes Vorkommen des Igelschlauchs (Baldellia ranunculoides) und verschiedener Armleuchteralgen wie Nitella hyalina und N. translucens, die uns Ralf Becker aus Oldenburg zeigen wird. Anmeldung für Fahrgemeinschaften bei Raimund Kesel per Tel. 0421-3398403 oder eMail rkesel@uni-bremen.de.

Sonntag, 21. August 2016

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Hans-Joachim Scheffel (Bremen)

Tinca-tincaKarausche (Foto: zimpenfish (2008), CC BY 2.0)

Befischtes Gewässer: Steertgraben in Strom (Bremen-Strom): Kleine Senknetzfischerei auf Stegen über dem Fleet und ein bisschen keschern am Fleetufer. Mit etwas Glück weisen wir Karauschen nach, sonst begnügen wir uns mit Stichlingen, Wirbellosen und Wasserpflanzen. Senken (bevorzugt) und Kescher, Gläser und ähnliches bitte mitbringen. Abschließend wenn gewünscht: Fischessen im Lokal.
Zeitpunkt: An 3 Stunden an einem Sonntag in zweiter August- oder erster Septemberhälfte, genaues Datum wird noch festgelegt und hier bekannt gegeben. 
Wegen beruflich bedingter Verhinderung von 2016 auf 2017 verlegt.

Sonntag, 21. August 2016

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Heinrich Kuhbier (Bremen)

Pflanzen im Kirchhof, an der Kleinen Wümme, am Bahndamm und in den Hausgärten zwischen Horner Kirche und Vorstraße.

  • Treffpunkt: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr. Horn-Lehe. Haltestelle Horner Kirche der Straßenbahn 4 nach Lilienthal.
  • Dauer: 2 - 3 Stunden
Sonntag, 11. September 2016

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Traute Fliedner (Bremen)

Araniella
Kürbisspinne (Araniella cucurbitina), (Foto: Zeynel Cebeci, CC BY-SA 4.0)

  • Treffpunkt: 11:00 Uhr - 12:30 Uhr. Ökologiestation Bremen.
  • gemeinsam mit dem Verein Ökologiestation
  • Dauer: bis ca. 12:30 Uhr
Sonntag, 25. September 2016

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Hilmar Wittenberg (Nienburg/Weser)

Abwechslungsreiche und teils feuchte Waldtypen kennzeichnen die Forste um Diensthop, ein pilzkundlich bislang kaum bearbeitetes Gebiet. Nach Frühjahrs- und Sommeraspekt in den Vorjahren hoffen wir in diesem Jahr nun auf vielfältige Vorkommen typischer Herbstarten. Insbesondere wollen wir auf Vertreter der außerordentlich artenreichen Gattungen der Haarschleierlinge (Cortinarius) und Risspilze (Inocybe) achten und unsere Kenntnisse diesbezüglich erweitern. Bei der Frühjahrsexkursion vor zwei Jahren konnten wir mit Inocybe ochracea (Hüllresthütiger Risspilz) eine im Tiefland bislang nicht nachgewiesene Art dieser Gattung finden.
Rückkehr: am Nachmittag.

Sonntag, 06. November 2016

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Bernt Grauwinkel (Berne)Jörg Albers (Tostedt)

Lepista personata
Lepista personata (Foto: Paffka, CC BY-SA 3.0)

Nährstoffarme oder extensiv beweidete Grasländer stellen ein Refugium für ansonsten seltene Pilzarten dar. Sind auch noch einzelne Gehölze, wie etwa Weiden, Espen oder Birken an den Standorten vorhanden, so stellen sich auch noch diverse Mykorrhizapilze ein.
Aufgrund des milden Klimas an der Nordseeküste ist gerade zu dieser Jahreszeit meist ein artenreicher Spätherbstaspekt zu erwarten. Vielleicht können wir nach sehr langer Zeit auch mal wieder den Maskierten oder Lilastieligen Rötelritterling (Lepista saeva bzw. L. personata) finden, der in diesem Jahr zum sogenannten "Pilz des Jahres" gekürt wurde. Er zählt aufgrund seiner Standortansprüche immer noch zu den stark rückläufigen Pilzarten.
Rückkehr: am Nachmittag.

NEU: Der Parkplatz beim Dünenhotel ist gesperrt. Stattdessen Berensch, Arenscher Straße, Parkgelegenheit bei den Glascontainern.

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